Die Kinematics-Serie benutzt bekannte Prinzipen aus der Textilherstellung in ganz neuartiger Weise, um bewegliche, faltbare Accessoires herzustellen, die sich weich an den Körper
anschmiegen.
Das richtige buzzword gibt es auch gleich dazu: 4D-Druck. Der Begriff ist natürlich eine heftige Übertreibung und bezeichnet Objekte im 3D-Druck, die sich nach der Herstellung frei verformen
lassen. Die Gelenke und Verbindungen werden dabei im 3D-Druck gleich mit hergestellt, der Zusammenbau entfällt.
Und genau das sind die Colliers, Armbänder und Ohrringe aus der Kinematics-Serie. Das Konzept ist aber noch lange nicht zu Ende, so experimentiert man bei nervous system mit verschiedenen
Schärpen, Bustiers und ganzen Kleidern.
Die Technik der kinematics ist zur Zeit noch voll im Fluss, Nachrichten über neue Entwicklungen gibt es fast jeden Monat. Die momentan erhältlichen Stücke sind aus Kunststoff gefertigt, das Team arbeitet aber schon an Versionen aus Metall und sogar aus Gold.